Berlin, Deutschland

Mövenpick Hotel, Berlin

Das Mövenpick Hotel Berlin ist ein Haus voll fröhlicher Farbigkeit. Wer die neoklassizistische Fassade sieht, der erwartet auch dahinter gediegene Zweckmäßigkeit. Wenn er sich da mal nicht irrt...

Das Mövenpick Berlin ist ein Industriebau aus dem Jahre 1914, der unter Denkmalschutz steht. Der Weltkonzern Siemens wurde hier gegründet. Die Aufgabe der Innenarchitekten war es, den Industrie-Charakter mit den heutigen Bedürfnissen anspruchsvoller Hotelgäste in Einklang zu bringen. Den strengen Bau wohnlich zu machen war keine einfache Aufgabe, da Eingriffe in die Bausubstanz nicht zulässig waren.

Bemerkenswert ist das fröhliche Spiel mit Farben. Ein Blickfang ist die Rezeption aus grellbuntem Plexiglas, das hinterleuchtet ist. Die mutige Farbigkeit setzt sich im ganzen Haus fort. Die Innenarchitekten Carsten Schmidt-Hoensdorf und Pia M. Schmid haben viel Kreativkraft investiert, um mit Licht zu spielen. Das gibt dem Haus eine heitere Gelassenheit und bricht das Raster industrieller Strenge. Pastellfarbene Flurleuchten sorgen für die Grundbeleuchtung und bringen den notwendigen Pep. Keine Leuchte gleicht der anderen, sie sind ein interessanter Blickfang beim Wandeln durch die weiten Flure. Aphorismen, an die Wand geschrieben von Schweizer Kunstmalern, unterstützen diese Unterhaltung. Das Flanieren durch die Gänge ist wie das Blättern in einem Bilderbuch. Auch, weil das Technische Museum Exponate aus der Industriegeschichte bereitgestellt hat, die in Nischen ausgestellt werden.

In Konferenzräumen sorgen e-ray®-Leuchten für erfolgreiche Seminare. Die farbverändernden großformatigen Leuchten sind längst ein Klassiker im Programm von Baulmann Leuchten. Geschätzt werden sie wegen ihrer gleichmäßigen Lichtverteilung, sowie Form und Größe, die eine Decke aufgeräumt erscheinen lässt. Wo sonst viele kleine Downlights mit Lüftung, Lautsprechern und Sprenkleranlage um die optische Vorherrschaft an der Decke kämpfen, zeigen e-ray®-Leuchten eine unumstrittene Präsenz.

(weitere Informationen siehe Candela 7 Seite 8-9)